
Nach Las Vegas
Letzter Bärreisetag, Mittwoch 9. April
Nevada
Das Cockpit ist bereit…
Erfrischendes Grün des Moapa Valleys erfreut die Augen.
Diese Nachbildungen von Pueblo Häusern liegen am Wegesrand. Mit ihnen soll die Vergangenheit der Native Americans lebendig werden, die einst hier ansässig waren.
Nach dem grünen Intermezzo wieder Wüste:
Valley of Fire
Nach dem „Valley of Fires“ vor eineinhalb Wochen jetzt das „Valley of Fire“. Nur der Namen ist ähnlich. Rot ist hier die Grundfarbe und nicht Schwarz, wie damals.
Die Gegend war vor langer Zeit vom Meer bedeckt. Rote Sandsteinformationen wurden dann vor 150 Millionen Jahren aus Wanderdünen geformt. Die heutige Landschaft ist daraufhin durch Heben und Senken der Region entstanden, auf welches extensive Erosion folgte. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt: Ich sehe beispielsweise kurz ein Erdmännchen oder eine Frau mit Zopf, Bilder die dann schnell wieder verschwinden. Aber nicht nur die individuelle, sondern auch die allgemeine Fantasie wird angeregt, durch Namen, wie beispielsweise „Elephant Rock“,
„Balancing Rock“ oder „Arch Rock“.
Auch in dieser Wüste leben Tiere: Kojoten, Füchse oder Stinktiere. Wir sehen aber nur Dickhornschafe und diese „Eidechse“.
Petroglyphen auf dem Atlatl Rock:
Kaffeezeit im Bär mit Kulisse
Wir sind angenehm gesättigt von den vielen Eindrücken bei 35°C – bereit für die letzte Reiseetappe.
Las Vegas
Die Stadt empfängt uns mit Stau.
Wie werden wir uns in dieser Stadt des Glücksspiels wohl fühlen, nach so viel beeindruckender Natur in den letzten drei Wochen? Kalt wird es jedenfalls nicht werden. Unser Nachbar im RV Park meint, dass die Temperatur von 33° für diese Jahreszeit sehr ungewöhnlich sei. Egal, wir werden bestimmt das Beste aus unserem mehrtägigen Aufenthalt machen.
Nighty night…
Ein Super-Roadtrip mit vielen unterschiedlichen Eindrücken aus den riesigen Land. Las Vegas ist sicher ein Kulturschock nach so viel Weite und Natur. Schöne Reise noch und gute Rückkehr!