Nach Bergisch-Gladbach Herkenrath

Meine Route 66: sechsundzwanzigster Tag

Heute wandere ich zum ersten Mal nicht alleine, denn Andrea begleitet mich: eine Mutter-Tochter-Tour liegt vor uns.

Wir laufen zunächst durch die Wahner Heide, welche auch als Truppenübungsgelände genutzt wird und deshalb dürfen  wir uns nur auf den speziell markierten Wegen bewegen, was uns nicht daran hinderte, unsere Wanderung an diesem perfekten Herbsttag von ganzem Herzen zu genießen. Eselsbrücke: „Wahner Heide ist der Wahn!“

 
 
Wir kommen direkt am Flughafen Köln-Bonn vorbei.

Dann laufen wir durch den Königsforst.

 
Wir durchqueren den Ort Bensberg und sind beeindruckt von dessen riesigem Schloss, das heutzutage als Luxushotel genutzt wird. Unsere langen Schatten zeigen, dass auch dieser Tag bald zu Ende gehen wird. Wie gut, dass wir nur noch eine gute Stunde Weg vor uns haben.
  
Aber diese Stunde hat es noch einmal in sich: wegen der schönen Natur, aber auch wegen eines steilen Anstiegs.

Zum Sonnenuntergang erreichen wir das kleine, typische Gasthaus im Bergischen Land, in dem wir übernachten werden. Hier scheint die Zeit auf angenehme Weise stehen geblieben zu sein.
 
 
Leider hat der gemütliche Fronhof am Sonntag geschlossen und wir laufen noch einmal los in den Ort zum Essen. Heute gibt es bei mir – mangels einer attraktiven Alternative – zum ersten Mal auf meiner Reise Schniposa.
Als wir wieder in unserem gemütlichen Zimmer sind, legen wir uns schnell müde ins Bett, immerhin sind wir an diesem perfekten Herbsttag über 30 Kilometer durch meist wunderschöne Landschaft gelaufen. Dieser Tag ist ein Geschenk für uns beide und wir sind sehr dankbar dafür.

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