Nach Troisdorf

Meine Route 66: fünfundzwanzigster Tag

Es  war sehr schön bei meiner Cousine, aber jetzt geht es weiter. Ich fahre direkt in Mehlem mit der Fähre auf die andere Rheinseite, denn auf der rechten Seite bin ich bisher sehr selten gelaufen. Ich hatte Regen erwartet, aber es bleibt trocken. Der Himmel zeigt interessante Schauspiele über dem Rhein.
 
Passend zum Film von gestern Abend gibt es noch einen letzten Blick auf das Weiße Haus am Rhein.
 
An manchen Stellen komme ich mir vor wie am Meeresstrand.

Ich genieße noch die letzten Rheinimpressionen bei Bonn, jetzt vor dem endgültigen Abschied.

Auf der letzten Bank, bevor ich abbiege, lege ich noch eine Pause ein und dokumentiere den Abschied.

Ich sehe noch einmal eine Rheinbrücke in der Ferne und dann verändert sich die Landschaft.

Nach dem Fluss ist vor dem Fluss, aber die Siegfähre ist um Welten gemütlicher als eine Rheinfähre. Ich zahle 50 Cent um über den Fluss gebracht zu werden und der Vollständigkeit halber zahle ich auch Gustavs Überfahrt, was beim „Ferryman“ erst Unverständnis und dann Schmunzeln hervorruft.

Dann ziehen sich ausgerechnet die letzten sieben Kilometer wieder unendlich dahin. Ich bin aber zeitig genug im Hotel für ein kleines Schläfchen, bevor ich Andrea vom Bahnhof abhole, damit wir morgen zusammen wandern können.
  
Beim Abendessen esse ich Himmel un Äd, ein Essen, das mich stark an meine Oma erinnert.

 

 

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