
City that doesn’t sleep
Tag 13, Samstag 15. März
Bedrückt und beeindruckt
Die Queen spuckt uns in Brooklyn Red Hook aus. Ich bin bedrückt und noch dabei unseren Schreck zu vertrauen: die Amerika-Telefonkarte funktioniert nicht und die Telekom-Läden feiern Wochenende. Sollten wir uns beispielsweise verlieren, könnten wir nicht einmal mit einander kommunizieren, wie früher 😡. Bald aber schon zieht uns „Amerika“ in seinen Bann: beeindruckend 😍! Wie im Film, aber Wirklichkeit!
In einem Künstler-Café setzen sich unsere ersten Eindrücke und wir uns auch. Den freundlichen Mann an der Kaffeemaschine stört es nicht, dass wir dort lange bleiben und ich unseren Blog aktualisiere. Das WIFI ist hervorragend.
Brooklyn Bridge
Dann laufen wir mit unserem Überseegepäck bis zur Brooklyn Bridge, wow!!!
Wir sehen sogar unsere Queen und die Freiheitsstatue noch einmal.
Ground Zero
Wir besuchen auch den Grund Zero (oder World Trade Center Site).
Subway
Wir haben nun genug vom Laufen, nicht unbedingt wegen der zurückgelegten Strecke, sondern eher bedingt durch das Gewicht des Gepäcks und fahren mit der rumpligen Subway zum Port Authority Bus Terminal. Hier ist ein extra Ticket für den doch etwas sperrigen Koffer, der sich am Drehkreuz verheddert hatte, fällig. Die Kreditkarte, mit der die beiden vorherigen Tickets bezahlt wurden, wird nun nicht mehr akzeptiert. Wahrscheinlich eine “Sicherheitsmaßnahme”, denn der Koffer, der die anderen Ticket gekauft hatte, war ja mutmaßlich schon auf dem Weg zum Bahnsteig der Subway A. 😉
Times Square
Die Lage des Busterminals an der Kreuzung der 8th Avenue und der 42th Street – ganz in der Nähe des Times Squares – garantiert ein kurzes Eintauchen in das quirlige und geschäftige Treiben New Yorks an einem Samstag Abend.
Gleich an der nächsten Ecke ein kurzer Besuch bei “Little Italy Pizza” – unser Gepäck brauchte dringend eine Ruhepause – zu einem Stella. Frank Sinatra singt passend im Hintergrund sein Lied New York, New York: … I wanna wake up in that city that doesn’t sleep…
Der Sitzplatz am zugigen Eingang ist nicht unbedingt einladend für ein ausgedehntes Abendessen bis zur geplanten Abfahrt des Busses um 22:50h.
Eine kurze Maps-Suche lässt uns über Wolfgang’s Steakhouse Suche stolpern: hört sich so herrlich deutsch an! Das Navi ist wohl auch wegen der tiefen Häuserschluchten an der Grenze zur Überforderung und Wolfgang’s Steackhouse ist mal hier und mal dort lokalisiert. Also dann doch zum Spanier, an dem wir gerade vorbeigekommen sind, bevor noch ein Gepäckstück im Gewusel hängen bleibt. Die “Boqueria” ist auch zu empfehlen: die Tapas und eine Nudel-Paella an der Bar in dem gut gefüllten Lokal schmecken sehr gut.
Bye bye NYC
Dann geht‘s los. Die Stadt schläft nicht, wir aber hoffentlich schon ein wenig auf der ungefähr 600 Kilometer weiten Fahrt nach Pittsburgh! 😴
Der Wahnsinn – ich glaub, das wär nichts für mich
Wow! Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Euch NY in seinen Bann gezogen hat!